Kindermode des ausgehenden 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 1. Weltkrieges lässt uns an Erwachsenenkleidung in Miniaturformat denken. Dieses generelle Bild gilt es zu verifizieren. Es werden die Auswirkungen politischer und sozialer Entwicklungen auf die Bekleidung der „kleinen Erwachsenen“ untersucht bis hin zu der „Entdeckung von Kindheit“ und entsprechend funktionaler Textilien. Im Fokus stehen jedoch nicht nur die Konsumenten von Kindermode, also das Bürgertum und der Adel, sondern auch die Produzenten, die armen Kinder, Fabrik- und Heimarbeiter, die mit der Produktion von Textilien und Accessoires beschäftigt waren.
Dr. phil. Irena Berjas, Geschäftsführerin des Modemuseums und Schlossmuseums in Meyenburg, Goldschmiedin, Designerin und Kunsthistorikerin, beschäftigt sich im Besonderen mit dem kulturhistorischen Hintergrund von Mode.
Auf Grund der begrenzten Platzzahl wird um Anmeldung gebeten.
Dr. phil. Irena Berjas, Geschäftsführerin des Modemuseums und Schlossmuseums in Meyenburg, Goldschmiedin, Designerin und Kunsthistorikerin, beschäftigt sich im Besonderen mit dem kulturhistorischen Hintergrund von Mode.
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