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                    Foto: Kein Urheber bekannt Brandenburgische Frauenwoche, Foto: Kein Urheber bekannt

Frauen in der 2. Reihe? Bei uns doch nicht!

"Bei uns doch nicht!" - So lautet das Motto der diesjährigen 33. Brandenburgischen Frauenwochen. Es geht um Diskriminierung, Sexismus und Benachteiligung. Mit einer großen Anzahl an vielfältigen Veranstaltungen will das politische Format aufklären und empowern.

Auch wir möchten uns an der Aktionswoche beteiligen und stellen Ihnen auf dieser Seite einige "starke Frauen" im Ruppiner Seenland vor: Frauen, die in der 1. Reihe tätig sind, sich ihren Traum von der Selbstständigkeit erfüllt haben, als Geschäftsführerin oder in einer leitenden Position in touristischen Unternehmen arbeiten.

Natürlich ist unser Titel "Frauen in der 2. Reihe? Bei uns doch nicht!" etwas provokant! Nicht jede möchte in die 1. Reihe, nicht jede Frau - und auch nicht jeder Mann - möchte die komplette Verantwortung für ein Unternehmen tragen! Doch für alle diejenigen, die weiter nach oben oder sogar an die Spitze wollen, oder denen noch das letzte bisschen Mut fehlt, sich in die Selbstständigkeit zu wagen, für diejenigen haben diese Frauen sogar auch ein paar Tipps parat...

 

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Lysann Gutenmorgen
Lysann Gutenmorgen, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Foto Wegwart

Lysann Gutenmorgen

Lysann Gutenmorgen führt das Familienunternehmen Hotel Gutenmorgen in Flecken Zechlin seit 2016 in zweiter Generation. Die Diplom Betriebswirtin und staatlich geprüfte Barmeisterin lebt mit Leidenschaft und Herzblut für die Gastlichkeit. In ihrer Funktion leitet sie nicht nur gekonnt und unkompliziert das Hotelteam an, sondern möchte auch junge Menschen für den Beruf begeistern. Am ein oder anderen Abend mixt sie für ihre Hotelgäste auch kreative Cocktails an der Hotelbar!

Ihr Tipp: „Lebt eure Freude im Alltag, im Hobby und Beruf! Macht es euch nicht zu kompliziert und grübelt nicht darüber nach, was wäre wenn… Traut euch!“

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Maja Peers, Leiterin des Museums Neuruppin, mit Frank-Walter Steinmeier
Maja Peers, Leiterin des Museums Neuruppin, mit Frank-Walter Steinmeier, Foto: Kein Urheber bekannt

Maja Peers-Oeljeschläger

Maja Peers-Oeljeschläger ist seit 2016 Leiterin des Museums in Neuruppin. Nachdem sie Geschichte und Politikwissenschaften in Würzburg, Paris und Freiburg studierte, war sie Volontärin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Museum Berlin. Die Museumsarbeit empfindet sie als unheimlich abwechslungsreich, die Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen als große Bereicherung. 

Ihr Tipp: „Wenn man einer Tätigkeit mit Freude und aus Überzeugung nachgeht, kann man (fast) alles erreichen. Man sollte immer offen sein für Neues, Veränderungen, Anregungen, aber auch Kritik. Nur so kann man wachsen, sich stetig verbessern, neue Wege einschlagen.“

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Manuela Röhken, Kräuterpädagogin
Manuela Röhken, Kräuterpädagogin, Foto: Kein Urheber bekannt

Manuela Röhken

Kräuterpädagogin, Naturmentorin und Tourismusakteurin – das ist Manuela Röhken. Ihre „verwilderte“ Karriere begann sie jedoch als Gärtnerin in der Gemüseproduktion, heute sind essbare Wildpflanzen nicht nur ihre Leidenschaft, sondern Hauptbestandteil ihrer Selbstständigkeit. Ob Kräuterspaziergang, das Kochen und Erleben mit allen Sinnen, das Teilen von Wissen mit Menschen und das Strahlen der glücklichen Gesichter ihrer Workshopteilnehmenden - das erfüllt sie jeden Tag!

Ihr Tipp: „Vernetze dich regional und überregional. Du willst dich verwirklichen und endlich deiner Berufung nachgehen? Selbstständig sein oder Hybrid arbeiten - alles ist möglich. Finde starke Unternehmerinnen und baue ein Netzwerk auf. Extratipp: In Oberhavel gibt es bereits ein Netzwerk für Unternehmerinnen!“

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Katharina Neumann, Inhaberin Alte Lebkuchenfabrik
Katharina Neumann, Inhaberin Alte Lebkuchenfabrik, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Gabriele Boscaratto

Katharina Neumann

Geträumt, gehofft, gefunden: Der Traum von „etwas Eigenem“ begleitete Katharina Neumann schon während ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau und ihrem Tourismus-Studium in Berlin. Sie arbeitete für verschiedene Hotels im In- und Ausland und für Reiseunternehmen, zuletzt für einige Zeit in Italien. Im Jahr 2020, zu Pandemie-Hochzeiten, übernahm sie das Café und die Pension „Alte Lebkuchenfabrik“ im historischen Stadtkern Kremmen. Die glücklichen und teilweise überraschten Gesichter ihrer Gäste, die diesen kleinen, versteckten Ort entdeckt haben, erfreuen sie immer wieder. Mit ihrem kleinen Team arbeitet sie unglaublich gerne zusammen – die Motivation und der Spaß an der Arbeit sei keine Selbstverständlichkeit!

Ihr Tipp: „Was mir geholfen hat ist ein festes Netzwerk, sowohl beruflich als auch privat. Der Schritt in die Selbstständigkeit bringt viele Hürden mit sich. Je mehr man auf Ratschläge und Hilfe von außen vertrauen kann, desto leichter wird es diese zu bewältigen!“

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Tatjana Seitz, Inhaberin Naschtastisch
Tatjana Seitz, Inhaberin Naschtastisch, Foto: Tatjana Seitz/Tatjana Seitz

Tatjana Seitz

Tatjana Seitz hat es geschafft und sich ihren Traum von der Selbstständigkeit erfüllt: Sie ist Inhaberin von „Naschtastisch“ in Fehrbellin! Nachdem sie nach vier Geburten nicht mehr in ihre eigentliche Arbeit als ausgebildete sozialpädagogische Assistentin zurückfand, übernahm sie Putz- und Hilfstätigkeiten, um Geld zu verdienen. Doch ihre Unzufriedenheit wuchs aufgrund schlechter Bezahlung und geringer Wertschätzung. Schon immer begleitete sie ihre Vision – und so fasste sie den Mut und eröffnete das Geschäft, das Confiserie-Schokolade und handgefertigte Bonbons anbietet. Familien mit Kindern möchte sie mit „Naschtastisch“ einen Treffpunkt des gemütlichen Zusammensitzens anbieten. Die selbstbestimmte Art zu Arbeiten und Menschen mit besonderen Produkten glücklich zu machen, überzeugten sie das Risiko einzugehen.

Ihr Tipp: „Lass dich nie entmutigen und lebe deinen Traum. Frage dich, was du sonst verlierst!“

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Lisa Schmunck, Geschäftsführerin Landhotel Classic
Lisa Schmunck, Geschäftsführerin Landhotel Classic, Foto: Kein Urheber bekannt

Lisa Schmunck

Erst hat sie hier ihre Ausbildung zur Hotelfachfrau absolviert – jetzt ist sie die Geschäftsführerin: Lisa Schmunck hat zum 1. Februar 2023 das Landhotel Classic in Wensickendorf übernommen! Schon immer war es ihr absoluter Traum, Gastgeberin zu sein. Nachdem sie im Anschluss an ihre Ausbildung Berufserfahrung in Deutschland und den USA gesammelt, auf der Hotelfachschule in Berlin studiert hat und anschließend 8 Jahre in der Personaldisposition als Abteilungsleiterin tätig war, kehrt sie nun mit 32 Jahren „nach Hause“ ins Landhotel zurück! Sie liebt es Verantwortung zu übernehmen und vorne zu stehen – auch dort, wo andere sich lieber wegducken. Ihr Anspruch: Immer die beste Lösung für die Gäste parat zu haben!

Ihr Tipp: „Lasst euch niemals einreden, dass man etwas nicht schaffen kann. Betrachtet immer selbst die Situation, bildet euch eine eigene Meinung und steht für diese auch ein!“

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Susanne Ludwig, Inhaberin
Susanne Ludwig, Inhaberin, Foto: Café Glasklar/Kein Urheber bekannt

Susanne Ludwig

2018 eröffnete Susanne Ludwig das Café Glasklar in Neuglobsow am Stechlinsee. Als studierte Diplom Verwaltungswirtin bei der Bundeswehr baute sie – ohne Gastronomie-Erfahrung! – schon während ihres Studiums die Selbstständigkeit mit einer Manufaktur auf dem Biohof in Altglobsow auf. Ihr Ziel: die Freiheit und Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken. Durch ihre eigenen Erfahrungen sowie mit ihrer Hingabe für gute und nachhaltige Produkte, erarbeitete sie sich ein Gespür für ihr Angebot und die Nachfrage ihrer Gäste. Mit dem Café Glasklar schuf sie einen Ort der Zusammenkunft, des Austauschs und Miteinanders – einen Ort, an dem sie ihren Gästen etwas Gutes tun kann.

Ihr Tipp: „Löst euch von Ängsten geht euren eigenen Weg in Freude!“

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Dana Kresse, Schlossleiterin Schloss Rheinsberg
Dana Kresse, Schlossleiterin Schloss Rheinsberg, Foto: Kein Urheber bekannt/Kein Urheber bekannt

Dana Kresse

Es klingt beinahe magisch: Dana Kresse ist seit 2021 Schlossleiterin vom Schloss Rheinsberg. Zuvor studierte sie (Kunst-) Geschichte und Kommunikationswissenschaften, durchlief Stationen am Deutschen Historischen Museum und Haus der Brandenburgisch-Preussischen Geschichte und leitete verschiedene Bildungs- und Vermittlungsprojekte. Jetzt trägt sie mit Stolz die Verantwortung dafür, dass Schlossmuseum kreativ und innovativ weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu machen. Was sie am meisten begeistert in ihrem Job? Die Arbeit mit den historischen Bauwerken, Objekten und Nutzerinnen und Nutzern im Laufe der Zeit sowie die Geschichte(n), die sich dahinter verbergen!

Ihr Tipp: „Seid mutig und packt Transformationsprozesse an! Seid offen für Neues! Kreativität und Agilität sollten gefördert, Vertrauen und Stärken im Team gestärkt werden. “

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Beate Gebauer, Geschäftsführerin Erlebnisgastronomie
Beate Gebauer, Geschäftsführerin Erlebnisgastronomie, Foto: Spargelhof Kremmen/Kein Urheber bekannt

Beate Gebauer

Beate Gebauer ist Geschäftsführerin der Erlebnisgastronomie auf dem Spargelhof Kremmen. Als studierte Agraringenieurin – damals ein Studium in der DDR – arbeitete sie zunächst in Belgien in einem Dienstleistungsunternehmen mit Beratungsfunktion für Tierhaltungsbetriebe. Zurück in Deutschland war sie zunächst als feste, später freiberufliche Centermanagerin für verschiedene  Einkaufszentren tätig, bevor sie auf dem Spargelhof Kremmen das Veranstaltungsmanagement unterstützte. Als Geschäftsführerin für die Erlebnisgastronomie kann sie die Entwicklung des angeschlossenen Bauernhofs stetig mitgestalten. Ihre Besuchern Freude, Genuss und eine gute Zeit zu bereiten macht ihr ebenso viel Spaß wie in die glücklichen Gesichter ihres hochmotivierten, sympathischen und starken Teams zu blicken.

Ihr Tipp: „Traut euch! Findet eure Berufung, formuliert eure Ziele und Wünsche und kommuniziert diese an der richtigen Stelle (beruflich wie privat), seid dabei selbstbewusst genug, euch auch größeren Herausforderungen zu stellen – ihr werdet eure Fähigkeiten und eure Kraft erst voll entfalten können, wenn ihr die Aufgaben, für die ihr brennt, mit eurer ganzen Energie und Leidenschaft anpackt und euer Projekt so nach und nach gemeinsam mit den richtigen Menschen an eurer Seite verwirklicht. Lasst euch bitte nicht aufhalten!“

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Vivian Böllersen, Geschäftsführerin Walnussmeisterei
Vivian Böllersen, Geschäftsführerin Walnussmeisterei, Foto: Walnussmeisterei UG/Kein Urheber bekannt

Vivian Böllersen

Sie ist die Walnuss-Fachfrau der Region: Vivian Böllersen betreibt die Walnussmeisterei in Herzberg. Nach ihrem Studium in „Ökolandbau und Vermarktung“ sowie „Öko-Agrarmanagement“ stand für sie fest: Der Walnussanbau in Deutschland hat Potenzial! So schnell wie möglich wollte sie nun die Theorie auch in die Praxis umsetzen. Gesagt, getan! Als Inhaberin und Geschäftsführerin ist sie nun verantwortlich dafür, alle Fäden in der Hand zu halten. Doch sie steckt ihren Kopf gerne in viele unterschiedliche Bereiche und liebt – neben ihrem großartigen Team – ihren Gestaltungsspielraum.

Ihr Tipp: „Setze dir Ziele und überlege dir ganz genau, was du brauchst, willst, was dir Freude macht und welche Ideen in deinem Kopf herumschwirren. Erstelle dir eine Liste mit leicht zu erreichenden Meilensteinen für dich selbst. Wenn eines deiner Ziele darin besteht, mehr Verantwortung zu übernehmen, solltest du dies an der entsprechenden Stelle deutlich artikulieren. Du solltest nicht erwarten, dass deine Führungskraft dir eines Tages von sich aus mehr Verantwortung überträgt; stattdessen solltest du deinen Wunsch, mehr Verantwortung zu übernehmen, zum Ausdruck bringen.“

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Anke Stamer, Inhaberin der Ölmühle Katerbow
Anke Stamer, Inhaberin der Ölmühle Katerbow, Foto: Fotograf / Lizenz - Media Import/Hanna Meiners

Anke Stamer

Von der ausgebildeten Wirtschaftspädagogin zur Produzentin hochwertiger Öle: Anke Stamer hat nach ihrem Studium in Berlin und ihrem Referendariat in Hannover einige kleinere berufliche Stationen durchlaufen und das Unternehmen ihres Mannes mitorganisiert. Nach der Familiengründung zog es sie dann aufs Land! Hier entstand nach und nach die Idee, sich mit einer eigenen Ölmühle selbstständig zu machen: Das gesunde Öl aus regionalen Produkten und das Bewusstsein aus einem landwirtschaftlichen Rohstoff etwas Wertvolles herstellen zu können, begeistert sie ebenso wie das direkte Kundenfeedback.

Ihr Tipp: „Tut etwas, was Euch begeistert. Vergleicht euch nicht mit anderen Menschen, ob Mann, ob Frau. Stellt Euch immer nur die Frage, ob ihr mit all der Anstrengung und mit dem, was ihr tut, glücklich werden könnt.“

 

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Paddlerin im Kajak
Paddlerin im Kajak, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Julia Nimke

Itta Olaj

Ursprünglich kommt Itta Olaj aus der Kultur, dann führte sie ihr Berufsweg über Medien und Marketing bis zur Wirtschaftsförderung und wieder zur Kultur. In ihrer Freizeit war und ist Itta liebend gerne draußen unterwegs – schwimmend, laufend, paddelnd und radelnd. 2020 ist sie im Tourismus „angekommen“ und kann als Geschäftsführerin des Tourismusverbands Ruppiner Seenland Beruf und Hobbys miteinander verbinden. Vor allem aber kann sie nun ganz offiziell andere Menschen für all das begeistern, was ihr selbst Freude bereitet!

Ihr Tipp: „Hör nicht auf andere, hör auf dein Bauchgefühl. Es sagt dir, wenn der richtige Moment für dich gekommen ist, das passgenaue Angebot, die perfekte Chance. Und dann: Sag zu und starte durch!“

Und für diejenigen, die in der ersten Reihe angekommen sind, hat sie auch noch einen Tipp: „Suche dir für dein Team Menschen, die ähnlich denken wir du – das gibt dir Rückhalt und lässt euch gut vorankommen. Aber suche dir bewusst auch Menschen, die anders denken – sie sorgen dafür, dass ihr langfristig auf dem richtigen Weg bleibt.“

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