• Natur genießen, Foto: Daniel Marienfeld/Daniel Marienfeld
    Rückblick

Abgewandert Ein Rückblick auf die vergangenen Fontane-Wandermarathons

Sie wanderten durch Wald und Wiesen, entlang dicht bewachsener Seeufer, vorbei an herrschaftlichen Häusern, Schlössern und durch charmante Dörfer: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vergangenen Fontane-Marathons begaben sich - wie schon Theodor Fontane - auf Wanderung durch die Mark Brandenburg. Auf ihrer Reise erfuhren sie Wissenswertes über den Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, erhielten regionale Verpflegung in Bio-Qualität und konnten bei der Mittagspause musikalischen Klängen lauschen.

Tauchen Sie ein in unseren kleinen Rückblick!

 

Abgewandert 2025: Das Rhinluch entdecken

  • Wanderer im Rhinluch Wanderer im Rhinluch, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz

Fontane-Wandermarathon führte in seinem 6. Jahr durch das Rhinluch - Und wieder begeisterte der Fontane-Wandermarathon zahlreiche Wanderfreunde! In diesem Jahr mit einer Premiere: Am Samstag, den 13. September 2025 führte die beliebte Natursportveranstaltung erstmals durch das Rhinluch - außerhalb des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land - und lockte rund 500 Teilnehmende in die weite, vogelreiche Moorlandschaft.


Die Strecke: Besonders strahlte in diesem Jahr die Gemeinde Fehrbellin: Sie hatte sich erstmals als Austragungsort beworben – und das aus gutem Grund. Zum einen feierte die Kommune ein geschichtsträchtiges Jubiläum: Vor 350 Jahren fand bei Hakenberg die berühmte Schlacht bei Fehrbellin statt. Zum anderen zeigt sich das Rhinluch im Herbst von seiner schönsten Seite – als einzigartige Naturlandschaft, die sich zwischen September und November in Europas größtes Kranichrastgebiet verwandelt. 


Und so wanderten die Teilnehmenden bei bestem Wetter am Vormittag vom Start an der Rhinhalle in Fehrbellin, vorbei am Alten Fehrbelliner Bahnhof, durch das idyllische Dorf Tarmow, entlang weiter Felder und hinein ins Luch bis zu den vogelreichen Teichen in Linum. Ein Kontrollpunkt auf einer Aussichtsplattform sorgte für Freude bei den Wanderern und schönste Ausblicke. Am Halbmarathonziel im Teichland Linum wurde Mittagsrast eingelegt: Hier gab es für alle eine schmackhafte Kartoffelsuppe - vom Teichland Linum und der Storchenklause Linum gemeinschaftlich zubereitet - und die müden Füße wurden hochgelegt. Auch Theodor Fontane war vor Ort: Wolfgang Trenkler, Stadtführer aus Neuruppin, stand in Verkleidung des bekannten Schriftstellers für Fotos zur Verfügung. Traditionell sorgte die Blaskapelle "Märkisch Blech" für musikalische Stimmung. Mit Shuttles und Bussen wurden die Halbmarathonis zurück nach Fehrbellin oder weiter nach Neuruppin zum Bahnhof gebracht.


Die Marathon-Wanderer setzten ihre Wanderung anschließend fort. Ein Highlight der zweiten Streckenhälfte sollte die Siegessäule in Hakenberg sein: Hier wurden tapfere Wanderer nicht nur mit einer weiteren herrlichen Aussicht belohnt, sondern auch mit einem "Turmdiplom"-Stempel im Roadbook und einem Fitnessriegel vom Veranstaltungssponsor LOWA. In Karwesee konnte sich noch einmal mit Kaffee und Kuchen gestärkt werden, bevor es über die "Stille Pauline" - eine ehemalige Bahntrasse und heute idyllischer Radweg - und durch die Betziner Heide zurück bis nach Fehrbellin ging.


Die Teilnehmenden: Insgesamt starteten 253 Halbmarathon-Wanderer und 240 Marathon-Wanderer auf die Strecke! Über 80% der Halbmarathonis und über 66% der Marathonis waren Frauen. Die weitesten Anreisen hatten die Teilnehmenden aus Regensburg, dem Amt Creuzburg, Mülheim an der Ruhr und Osnabrück. Die Altersspanne der Wanderer reichte von 12 Jahren bis 85 Jahren!


Die Helferinnen und Helfer, Unterstützer und Partner: Unterstützt und gefördert wurde der Fontane-Wandermarathon von der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, der Rheinsberger Preussenquelle und dem Outdoor-Schuhhersteller LOWA - der zur Startunterlagenausgabe Schuhtests anbot! Weitere Unterstützer und Partner wie der SV 90 Fehrbellin e. V., der Kleingartenverein "Promenade" e. V., die Freiwillige Feuerwehr Fehrbellin sowie über 60 engagierte Helferinnen und Helfer an den Kontrollpunkten, an Start und Ziel sowie an den Straßenquerungen trugen zum Erfolg des 6. Fontane-Wandermarathons bei. Wir sagen danke!


Wanderroute & Kontrollpunkte: Rhinhalle Fehrbellin - Alter Fehrbelliner Bahnhof (2 km) - Tarmow (9 km) - Rollgraben (13 km) - Aussichtsplattform (19 km) - Halbmarathonziel: Teichland Linum (21 km) - Siegessäule Hakenberg (27km) - Karwesee (33 km) - Betziner Heide (38 km) - Marathonziel: Rhinhalle Fehrbellin (43km)

  • Wanderpause, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer am Feldrand, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Strahlende Wanderer, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Galerie der Siegesäule Hakenberg, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer auf der Stillen Pauline, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Kreative Gruppennamen auf dem T-Shirt, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer im Rhinluch, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wandergruppe im Rhinluch, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer im Rhinluch, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Blaskapelle "Märkisch Blech", Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer mit Theodor Fontane, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Rhinluch in Linum, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer im Rhinluch, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz
  • Wanderer im Rhinluch, Foto: Tourismusverband Brandenburgische Seenplatte e. V./Thomas Janowitz

Abgewandert 2024: Auf dem Plateau

  • Wanderer am See Wanderer am See, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch

Fontane-Wandermarathon begeistert auch in seinem fünften Jahr - Fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 55 engagierte Helferinnen und Helfer, 43 beziehungsweise 22 Kilometer Wanderstrecke, 9 Kontrollpunkte, drei Verpflegungspunkte und unzählige Ausblicke auf wunderschöne Natur: Wieder einmal begeisterte der Fontane-Wandermarathon am Samstag, den 14. September 2024, mit seiner Strecke und Organisation.


Die Strecke: Der Start lag in diesem Jahr in der historischen Altstadt von Gransee, laut Fontane eine "feste Stadt, vielleicht die festeste der Grafschaft". Von hier aus führte die Wanderstrecke über Dannenwalde, auf bewaldeten Wegen entlang des Kleinen Wentowsees bis zum einzigartigen Gut Zernikow, dem Halbmarathonziel und Mittagsrastplatz für alle. Eine Überraschung: Auch Theodor Fontane war vor Ort! Wolfgang Trenkler, Stadtführer aus Neuruppin, ließ es sich nicht nehmen in Verkleidung des bekannten Schriftstellers für Erinnerungsfotos zur Verfügung zu stehen. Die Blaskapelle "Märkisch Blech" sorgte für musikalische Stimmung und das Café "Bric à Brac" für die köstliche Suppe. Die Halbmarathonis wurden mit Shuttlebussen zurück nach Gransee gebracht.
Für die Marathon-Wanderer ging es anschließend weiter: Am Weidenweg bei Wolfsruh konnten kleine Kunstwerke am Wegesrand bestaunt werden. In Rauschendorf gab es bei "Theo's Gartencafé" im Fontanegarten noch einmal eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen. Herrliche Seeblicke erwarteten die Wanderer an den Dölchseen bei Baumgarten, bevor die letzten Kilometer nach Gransee durch den Stadtwald und vorbei an der Granseer Warte führte. Das traumhafte Herbstwetter sorgte für Wanderlust und gute Laune bei allen Beteiligten und schon jetzt freuen sich viele Teilnehmer auf den nächsten Termin im kommenden Jahr...


Die Teilnehmenden: Ausgebucht war die Veranstaltung bereits eine Woche nach Anmeldestart im Februar 2024. Und so starteten am 14. September fast 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Wanderstrecke. Zwei Drittel waren übrigens Frauen! Insgesamt über 60 % der Teilnehmenden kamen aus der weiteren brandenburgischen Region, rund 22 % aus Berlin und der Rest aus anderen Bundesländern: Weite Anreisen hatten die Teilnehmer aus Osnabrück und Kassel, aus Lübeck, aus dem Hunsrück oder Magdeburg. Der Altersdurchschnitt lag bei etwa 50 Jahren, die jüngste Teilnehmerin war gerade einmal 12 Jahre alt - sie wanderte die 22 Kilometer. Der älteste Halbmarathon-Wanderer ist stolze 84 Jahre alt, nur 4 Jahre jünger der älteste Marathon-Wanderer.


Die Helferinnen und Helfer, Unterstützer und Partner: Unterstützt und gefördert wurde der Fontane-Wandermarathon von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, der Rheinsberger Preussenquelle und dem Outdoor-Schuhhersteller LOWA - der zur Startunterlagenausgabe am Tag vor der Veranstaltung einen Schuhtest anbot! Weitere Unterstützer und Partner wie der Verschönerungsverein Gransee e.V., der Laufpark Stechlin e.V. gemeinsam mit dem Lauftreff des SV Eintracht Gransee sowie die zahlreichen engagierten Helferinnen und Helfer an den Kontrollpunkten, an Start und Ziel sowie Straßenquerungen trugen ebenfalls zum Erfolg des 5. Fontane-Wandermarathons bei.


Wanderroute & Kontrollpunkte: Heimatmuseum Gransee - Geronsee (2,5 km) - Altlüdersdorf (8 km) - Dannenwalde (13 km) - Kleiner Wentowsee - Polzowkanal (17 km) - Halbmarathonziel: Gut Zernikow (22km) - Kunstwerke am Weidenweg - Wolfsruh (27km) - Rauschndorf - "Theo's Gartencafé" im Fontanegarten Rauschendorf (30 km) - Sonnenberg - Baumgarten (36 km) - Dölchseen - Die Döltzschen (40 km) - Stadtwald und Granseer Warte - Marathonziel: Heimatmuseum Gransee (43km)


Berichterstattung: Anita und Claudia ("Aktiv durch das Leben") haben auf ihrem Blog einen Erfahrungsbericht hinterlassen. Zum Blogbeitrag. Die Marathon-Teilnehmerin Jana Bieler hat zudem ihre Wanderung gefilmt und bei YouTube veröffentlicht. Schaut gerne mal rein. Zum YouTube-Film.

  • Wanderer auf einem Feld, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderinnen mit Teamshirt, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Familienwanderung, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Foto mit Theodor Fontane, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wandergruppe im Wald, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderer auf einem Aussichtsturm, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderer in bayrischer Tracht auf einem Feld, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderfreundinnen, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Helferinnen des Fontane-Wandermarathons, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderer auf dem Gut Zernikow, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderer im Grünen, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderer im Fontanegarten Rauschendorf, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Wanderer vor der Hospitalkapelle Gransee, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch
  • Blaskapelle "Märkisch Blech", Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Jannika Olesch

Abgewandert 2023: Von der Kyritz-Ruppiner Heide zum Ruppiner See

  • Fontane Wandermarathon - Selfie auf dem Heideturm Fontane Wandermarathon - Selfie auf dem Heideturm, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz

Trotz Hitze gab's strahlende Gesichter: Am 9. September 2023 wanderten die 450 Teilnehmenden des 4. Fontane-Wandermarathons vom Start in Netzeband durch die lila blühende Kyritz-Ruppiner Heide bis zum Halbmarathonziel in Kunsterspring - und die Marathonstrecke entlang der Ruppiner Seenkette weiter bis in die Fontanestadt Neuruppin.


Erstmals war der Fontane-Wandermarathon bereits zu Pfingsten ausgebucht. Es gab nur wenige "No-Shows" - großteils auf Grund der bereits angekündigten Hitzewelle. Auch der Schirmherr des Fontane-Wandermarathons, Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Axel Vogel, ließ es sich nicht nehmen, die ersten Kilometer mitzuwandern - musste aufgrund des Brandenburger Dorf- und Erntefestes jedoch bereits am 1. Kontrollpunkt wieder ins Auto steigen. An seiner Seite: Thomas Kresse, Amtsdirektor des Amtes Temnitz, und Werner Nüese, Vize-Landrat von Ostprignitz-Ruppin, die es beide bis ins Halbmarathonziel schafften.


Der erste Kontrollpunkt befand sich am Luisenhof Katerbow, ein Hof mit kleiner Ölmühle. Das Café lockte einige Wanderer, schon hier kurz Rast einzulegen und die regionalen Produkte zu begutachten. Weiter ging es nach Rägelin, wo die Teilnehmenden einen besonderen Kirchendurchgang - zwischen Turm und Kirchenraum - durchqueren mussten. Ein echtes Highlights war in diesem Jahr besonders die (noch gerade so) blühende Kyritz-Ruppiner Heide. Vom Heideturm, wo ein Extra-Stempel (das sogenannte "Bergdiplom") und eine süße Überraschung auf die Wanderer warteten, ließ sich die herrliche Aussicht über die Weite der Landschaft genießen. Anschließend führte die Strecke durch den Wald bis ins Kunstertal, wo die "Kochquelle" neugierige Blicke auf sich zog. Das Halbmarathonziel lag in diesem Jahr an der Waldarbeitsschule in Kunsterspring. Hier wartete nicht nur leckere Suppe auf die hungrigen Wanderer, sondern wie bereits in den letzten Jahren schwungvolle, musikalische Unterhaltung durch die Blaskapelle "Märkisch Blech".


Anschließend ging es für die Marathon-Teilnehmenden weiter - hinein in die von Fontane geliebte Ruppiner Schweiz, wo sich Seen aneinander reihen und leicht hügelige Uferwege atemberaubende Seeblicke bereithalten. Vor allem der "Zanderblick" am Tornowsee war ein weiterer kleiner Höhepunkt am Wegesrand! "Gunn's Gartencafé" versorgte die Marathonwanderer in Zermützel mit besonders leckerem Kuchen und stärkendem Kaffee. Weiter führte die Strecke Richtung Süden, entlang des Molchowsees bis nach Alt Ruppin. Von hier aus ging es am Ufer des Ruppiner Sees - den einige Wanderer noch für einen abkühlenden Sprung ins Wasser nutzten - bis zur Sommerwiese der Fontane Therme Neuruppin, wo das Helferteam die Teilnehmenden klatschend in Empfang nahm und Urkunden ausstellte.


Die Helferinnen und Helfer, Unterstützer und Partner: Unterstützt und gefördert wurde der Fontane-Wandermarathon von der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, der Rheinsberger Preussenquelle. Weitere Unterstützer und Partner wie das Amt Gransee, die Fontanestadt Neuruppin, die KAG Freiraum Ruppiner Land, die Waldarbeitsschule Kunsterspring, das Resort Mark Brandenburg sowie die zahlreichen engagierten Helferinnen und Helfer trugen ebenfalls zum Erfolg des 4. Fontane-Wandermarathons bei.


Wanderroute & Kontrollpunkte: Temnitzkirche Netzeband - Luisenhof Katerbow (2km) - Dorfkirche Rägelin (6km) - Kyritz-Ruppiner Heide - Sielmannhügel (11km) - Rauher Berg (16km) - Kunstertal + Kochquelle - Halbmarathonziel: Waldarbeitsschule Kunsterspring (21km) - Zanderblick - Rottstiel (26km) - Fristowbrücke - "Gunnn's Gartencafé" Zermützel (31km) - Molchowbrücke - Molchow (36km) - Neumühle / Schleuse Alt Ruppin - Ruppiner See (40km) - Marathonziel: Fontane Therme Neuruppin (43km)

  • Teilnehmer des Fontane-Wandermarathons, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Wanderer im Sommer, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Wanderer in der Kyritz-Ruppiner Heide, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Wanderer im Wald, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Wanderer am Zanderblick am Tornowsee, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Gunn's Gartencafé in Zermützel, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2023, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz

Abgewandert 2022: Rund um Lindow (Mark)

  • Wanderer am Gudelacksee Wanderer am Gudelacksee, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz

Spätsommerliche Temperaturen, (die meiste Zeit) Sonnenschein und eine wunderschöne Wegstrecke rund um drei Seen zauberten den knapp 350 Teilnehmenden des 3. Fontane-Wandermarathons am Samstag, 10. September 2022 ein Lächeln ins Gesicht und sorgten für heitere Stimmung!


Auf den Spuren des deutschen Schriftstellers Theodor Fontane führte die erste Hälfte des Marathons die Wanderfreudigen vom Sport- und Bildungszentrum im Lindow (Mark) rund um den Gudelacksee. Auch der Schirmherr des Fontane-Wandermarathons, Brandenburgs Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Axel Vogel, wanderte eine Teilstrecke mit und erschien pünktlich um 7.30 Uhr am Start.


Ein traumhafter Seeblick erwartete die Wanderer bereits am ersten Kontrollpunkt an der alten Dampfmühle. Über Waldwege führte die Strecke weiter bis zum Lindower Rhin, wo der Möllensee seine Schönheit unter Beweis stellen konnte. Anschließend ging es durch die Gühlener Heide, bis zum Gelände der Salus-Klinik, wo ein Badesteg am Ufer des Gudelacksees zum Ausruhen einlud und den ein oder anderen zum abkühlenden Sprung ins Wasser motivierte! Vorbei an der Lindower Kirche und über den Marktplatz führte die Wanderstrecke weiter bis zur Klostermühle, vorbei an der steinernen Nonne im Wutzsee und entlang der Klosterruine zurück bis zum Halbmarathonziel bzw. zur Mittagspause im Sport- und Bildungszentrum. Hier wartete nicht nur leckere Bio-Suppe auf die hungrigen Wanderer, sondern auch schwungvolle, musikalische Unterhaltung durch die Blaskapelle "Märkisch Blech".


Für die Marathon-Teilnehmenden ging es anschließend weiter entlang des idyllischen Ufers vom Wutzsee, durch den Ort Strubensee - wo zeitgleich ein Dorffest für Stimmung sorgte - und durch die Baumgartener Heide bis zum Huwenowsee. Das leichte Steilufer des im Talkessel liegenden Sees war eine kleine Herausforderung für manch müde Füße, aber der wundervolle Blick auf den See und auf das von Fontane als "Zauberschloss" bezeichnete Schloss Meseberg (heute Gästehaus der Bundesregierung) entschädigten für alle Strapazen. Im Dorfkrug Meseberg sorgten dann Kaffee und Kuchen für Stärkung. Zurück führte die Strecke über Feld- und Waldwege wieder bis zum Sport- und Bildungszentrum, wo das Helferteam die tapferen Wanderinnen und Wanderer mit Urkunden in Empfang nahm. Dass die letzten Marathonteilnehmenden auf ihren letzten (Kilo-) Metern doch noch eine Regendusche abbekamen, schien die Stimmung nicht groß zu trüben.


Die Wanderroute: Sport- und Bildungszentrum - Dampfmühle (3km) - Gudelacksee - Kramnitzmühle - Kramnitzer Weg (8km) - Möllensee - Lindower Rhin - Gühlender Heide - Gühlen (13 km) -  Salus Klinik (16 km) - Gudelacksee - Vielitzer Kanal - Klostermühle (19 km) - Klosterruine - Sport- und Bildungszentrum (21 km) - Wutzsee - Strubensee (27 km) - Baumgartener Heide - Baumgarten (31 km) - Huwenowsee - Meseberg (34 km) - Schloss Meseberg - Baumgarten (38 km) - Sport- und Bildungszentrum (42 km)



 

  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Stempel ins Roadbook, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Wanderer vorm Schloss Meseberg, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane-Wandermarathon 2022, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz

Abgewandert 2021: Der Stechlin

  • Wanderer im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Wanderer im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz

Bei sonnigem Herbstwetter machten sich am 9. Oktober 2021 gut 300 Teilnehmende auf Fontanes Spuren um den Großen Stechlinsee, nachdem der Fontane-Wandermarathon 2020 pandemiebedingt abgesagt werden musste. Start war in diesem Jahr Fürstenberg/Havel. Um 7:00 Uhr im Morgengrauen waren die ersten Wanderer vor Ort, um ihr Starterpaket abzuholen. Ob "Luchlatscher" oder "Die Hobbits" - die Teilnehmer zeigten viel Kreativität bei der Wahl ihres Wandergruppen-Namens, mit dem sie sich anmelden konnten. Wichtigster Punkt des diesjährigen Fontane-Wandermarathons war die Station im Stechlinsee-Center in Neuglobsow, wo warme Suppe mit und ohne Fleisch, kalte Getränke, Kaffee, Kuchen und wie beim ersten Jahrgang die Musikgruppe „Märkisch Blech“ für gute Stimmung sorgten. Für die Teilnehmer der 23-Kilometer-Wanderung ging es nach Erhalt der Urkunden mit Shuttle-Bussen zurück nach Fürstenberg/Havel, auch für den mitwandernden Schirmherrn - den Brandenburgischen Umweltminister Axel Vogel. Die 43-Kilometer-Wanderer nahmen die 20 km lange zweite Hälfte der Strecke in Angriff, auf der sie sich auf dem Biohof KEPOS in Altglobsow, gärtnerisch umsorgt, mit Kaffee und Kuchen noch einmal stärken konnten. Die Schlusswanderer der 43-km-Strecke, die dafür sorgten, dass trotz herbstlich früh einbrechender Dunkelheit niemand auf der Strecke blieb, gelangten bereits um kurz nach 20:30 Uhr ins Ziel.


Die Wanderstrecke: Mehrzweckhalle Fürstenberg – Röblinsee-Siedlung Süd – Peetschsee, Ostseite – Augustablick (6 km) – Fenchelberg (11 km) – Sonnenbucht – Großer Stechlinsee, Nordseite – Dorfstelle Stechlin (17 km) – Großer Stechlinsee, Ostseite, Südseite – Neuglobsow, Stechlinsee-Center (23 km / Ziel Halbmarathon) – Dagowsee-Moor – Dagow – Metas Ruh (26 km) – Altglobsow, Biohof Kepos (32 km) – Tiefenbrunn (38 km) – Freibad Bürgersee – Alte Kirschallee – Fürstenberg – Mehrzweckhalle Fürstenberg

  • Fontane Wandermarathon 2021, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane Wandermarathon 2021, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane Wandermarathon 2021, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz
  • Fontane Wandermarathon 2021, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Thomas Janowitz

Abgewandert 2019: Die Ruppiner Schweiz

  • Wanderpause Wanderpause, Foto: Daniel Marienfeld/Daniel Marienfeld

Der 1. Fontane-Wandermarathon führte durch die „Ruppiner Schweiz“, entlang der Seenkette und des Rhins. Bei herrlichem Frühlingswetter gingen am 11. Mai 2019 knapp 300 Wanderlustige in Rheinsberg an der Remise am Schloss an den Start, um auf Fontanes Spuren zu wandern. Bereits kurz nach 7:00 Uhr waren die ersten Wanderer vor Ort, um sich anzumelden. Die Teilnehmer reisten aus allen Ecken Deutschlands an, die meisten von ihnen aus Berlin und dem Umland. Dank dichter Beschilderung irrte kein Wanderer vom Wege ab, und von kleinen Blessuren abgesehen kam auch niemand zu Schaden. Die Verpflegung entlang der Strecke mit frischem Wasser der Rheinsberger Preussenquelle wurde von allen gut angenommen. Kultureller und kulinarischer Höhepunkt des Fontane-Wandermarathons war zweifellos die Station im Kremserhof Zermützel, wo eine warme Suppe, kalte Getränke, Kaffee, Kuchen und die Musikgruppe „Märkisch Blech“ für gute Stimmung sorgten. Sogar Theodor Fontane kam persönlich vorbei, um sich mit dem ein oder anderen Wanderer fotografieren zu lassen! Für die Teilnehmer der 24-Kilometer-Wanderung ging von hier aus mit Bussen zurück nach Rheinsberg, die 44-Kilometer-Wanderer nahmen die kleinere zweite Hälfte der Strecke in Angriff. Die letzten Marathon-Teilnehmer erreichten gegen 21 Uhr das Ziel in Rheinsberg.


Die Wanderstrecke: Remise am Schloss – Schlosspark – Braunsberg (9 km) – Binenwalde (12 km) – Kalksee, Nordseite, Westseite und Südseite – Binenbach – Boltenmühle (17 km) – Tornowsee, Ostseite – Rottstiel (21 km) – Stendenitz – Zermützel (24 km) – Zermützelsee, Ostseite – Rhinbrücke – Fristow (27 km) – Nordseite des Rhintals – Rägelsdorf (37 km) – Rheinsberger Rhin: Rheinshagen – Zechow (38) – Vosswinkel; – Rheinsberg, Markt – Remise am Schloss

  • Fontane Wandermarathon 2019, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Daniel Marienfeld
  • Fontane Wandermarathon 2019, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Daniel Marienfeld
  • Fontane Wandermarathon 2019, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Daniel Marienfeld
  • Fontane Wandermarathon 2019, Foto: Tourismusverband Ruppiner Seenland e.V./Daniel Marienfeld