Anton Wilhelm Amo gehört zu den faszinierendsten Gestalten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Um 1700 an der damaligen afrikanischen „Goldküste“ geboren, wurde er als Sklave von Holländern an den Wolfenbütteler Hof verschenkt, um dort als exotisches Ausstellungsstück herumgezeigt zu werden. Aber der „Hofmohr“ entwickelt sich schnell zu einem brillanten Denker der Aufklärung, der an den Universitäten Halle, Wittenberg und Jena lehrt und bedeutende Werke schreibt .Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Ottmar Ette hat seine außergewöhnliche Lebensgeschichte in den Mittelpunkt des Romans „Mein Name sei Amo“ gestellt. Ein Buch, dem es in besonderer Weise gelingt, dokumentiertes und imaginiertes Leben zu vereinen.
Die Lesung ist eine Kooperation zwischen dem Kunst- und Kulturverein Rheinsberg e.V und dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum.
Die Lesung ist eine Kooperation zwischen dem Kunst- und Kulturverein Rheinsberg e.V und dem Kurt Tucholsky Literaturmuseum.